Die Entwicklung hin zur neuen SWG: Zukunft kommt von Herkunft

Im Jahr 1935 wurde in Schweinfurt die „Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Schweinfurt" (GWS) zur Versorgung der Industriearbeiterschaft mit preiswertem Wohnraum gegründet. Eigentümer und Initiatoren waren neben der Stadt Schweinfurt die Großbetriebe SKF, ZF Sachs und FAG-INA.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam eine neue Aufgabe auf die Stadt zu: Etwa die Hälfte des Wohnraumes war zerstört, es musste schnell und viel neu gebaut werden. 1949 entstand die Wohnungsgesellschaft „Wiederaufbau-GmbH Schweinfurt" (WAG), die beinahe vollständig im Besitz der Stadt war.

Erst Ende 2005 kam es zu wesentlichen Änderungen an dieser Struktur. Die WAG übernahm die Anteile der Industriebetriebe und den städtischen Anteil an der GWS. Im August 2006 wurden WAG und GWS rechtlich verschmolzen und es entstand die SWG, Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt. Seit 2008 befindet sie sich vollständig im Eigentum der Stadt. Ab 2008 übernahm die SWG zudem die Betreuung der städtischen Liegenschaften.